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Schonend Zähne putzen – mit Ultraschall (Teil I)

Dr. Baader Team

Wie hervorragend Gegenstände mit Ultraschall gereinigt werden können, zeigt das kleine Haushalt Ultraschallgerät beim Säubern einer Metall- Armbanduhr oder des verunreinigten Schmuckes. Alles wird in Kürze problemlos sauber und glänzt wieder. Es existieren heutzutage elektrische oder Batterie betriebene Zahnbürsten, die sich ebenfalls das Prinzip des Ultraschalles zu Nutze machen.

Schall- oder Ultraschall betriebene Bürsten

Im Bereich der elektrischen Zahnbürsten unterscheidet man sogenannte Schall- und Ultraschall- Zahnbürsten. Hochwertige Ultraschall Zahnbürsten arbeiten mit einer Frequenz von über 90 Millionen Schwingungen pro Minute (bei nur 0,2 Watt; z.B. „Emmi-Dental Professional®“ Bürste). Diese hohe Frequenz kann von einer normalen Schall- Zahnbürste niemals erzielt werden.

Handhabung von Ultraschall-Bürsten

Auch wenn auf dem Kopf der Geräte ein Bürstchen sitzt und damit sie aussehen wie eine Zahnbürste, ist das Bürsten oder Schrubben jedoch völlig überflüssig, ja sogar kontraproduktiv. Das Besondere bei den Ultraschall- Zahnbürsten ist, dass die Bürste ohne jegliches Hin- und Herbewegen möglichst langsam und sanft an den Zähnen angelagert und dann unter ständigem Kontakt vorbeigeführt wird. Auch ohne den gewohnten mechanischen Druck ist hierbei die Reinigung der Zähne hocheffektiv.

Welche Zahnpasta?

Grundsätzlich kann jede herkömmliche Zahnpasta in Verbindung mit Ultraschall- Zahnbürsten zum Einsatz kommen. Jedoch haben manche Hersteller dieser Geräte in der Zwischenzeit spezielle Ultraschall- Zahnpasten entwickelt, die eine verbesserte „Mikrobläschen- Aktivität“, das bedeutet eine bessere Schaum-Aktivität und  Qualität beim Zähneputzen nachweisen konnten.

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