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Sport-Mundschutz bei der Mountainbike-Tour (Teil II)

Dr. Baader Team

Wie in Teil I bereits erläutert, sind bei 8 von 10 Unfällen mit Zahnbeteiligung die meist gut sichtbaren mittleren oberen Frontzähne betroffen. Äußerst wirkungsvoll und zugleich leicht anzuwenden ist dabei ein Mundschutz, der im zahntechnischen Labor angefertigt wird.

Deutlich mehr Schutz – weniger Verletzungen

Einen Mundschutz stellt der Zahntechniker individuell für den Sportler und die jeweilige Sportart her. Vergleichsstatistiken zeigen, dass das Risiko für Verletzungen an den Zähnen, Mund und Kiefern bei Sportunfällen in Kombination mit einem Zahnschutz um ca. 60 Prozent reduziert werden kann.

Dabei erzielt dieser individuell gefertigte Mundschutz aus dem Zahnlabor gegenüber einem „Standard- bzw. Universal-Mundschutz“ aus dem Sportgeschäft eindeutige Vorteile. Beim Ersteren sind Schutzwirkung und Tragekomfort wesentlich erhöht bzw. verbessert. Außerdem ist die Passung auf den
Zähnen um ein Vielfaches präziser.

Andererseits wird ein schlecht sitzender Mundschutz, mit dem ein Sportler weder richtig atmen noch sprechen kann, eher nicht getragen oder bleibt zu Hause unbenutzt liegen.

Individueller Mundschutz

Für den individuellen Mund- bzw. Zahnschutz nimmt der Zahnarzt Abdrücke von Ober- und Unterkiefer und bestimmt deren Lage zueinander. Aus diesen Vorgaben fertigt daraufhin der Zahntechniker Gebiss-Modelle, auf denen er den Mundschutz aus einem speziellen Kunststoff anfertigt. Je nach Geschmack des Sportlers kann die Farbe des Zahnschutzes variiert werden.

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