Zahnaufhellung – Bleaching (Teil III)
Strahlend weiße Zähne stehen auf der Schönheits-Wunschliste ganz weit oben. Trotzdem zeigen viele Menschen unschöne Zahnreihen, die häufig durch einen regelmäßigen Genuss von Kaffee, Tee, Tabak, Cola Getränken und Rotwein verfärbt bzw. verursacht werden.
Darüber hinaus dunkeln Zähne im Laufe des Lebens nach. Bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika) oder traumatische Erlebnisse (z.B. Zahnunfall) können ebenfalls zu farblichen Veränderungen führen. Manchmal sind gelbliche oder dunklere Zähne genetisch bedingt – also „vererbt“.
Im Rahmen der Ästhetischen Zahnheilkunde stehen heutzutage in der Zahnarztpraxis professionelle Bleachingverfahren zur Verfügung („Praxis Powerbleaching“ mit Speziallicht; „Home Bleaching“ mit individuell gefertigten Zahnschienen etc.), welche eine gute Vorhersagbarkeit in Bezug auf das zahnästhetische Aufhellungsergebnis ermöglichen. Durch das „Professionelle Bleaching“ kann in vielen Fällen zu einem strahlenden Lächeln verholfen werden.
Kann man Zähne auch „weißer putzen“?
Nach dem Zähneputzen sind die Zahnoberflächen sauber und wirken dadurch schon gepflegt und eventuell etwas „heller“. Darüber hinaus sorgt eine „Professionelle Zahnreinigung (PZR)“ in der Zahnarztpraxis für strahlend schöne und saubere Zähne. Und natürlich gibt es eine ganze Reihe von „Whitening Zahnpasten“, die durch unterschiedliche Inhaltsstoffe mal mehr und mal weniger zum gewünschten Ergebnis führen. Ein Tipp: „Weißende“ Spezial-Zahnpasten können einen hohen Anteil so genannter abrasiver (schmirgelnder) Stoffe enthalten, die beim täglichen Gebrauch den Zahnschmelz aufrauen – ihn also eher porös machen. Der gewünschte Effekt kehrt damit ins Gegenteil um. Aufgeraute Zahnflächen verfärben schneller! Deshalb gilt, wenn es um Ihre Zähne geht: Der Zahnarzt und sein Team sind die richtigen Ansprechpartner – insbesondere wenn es sich um das dauerhafte Aufhellen von Zähnen handelt.