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Tipps zur Mundgesundheit (Teil 3)

Dr. Baader Team

Welchen Beitrag zur Zahnpflege leisten Kaugummis?
Manchmal können es Kleinigkeiten sein, die über den Zahnerhalt bestimmen. Dazu gehört das Kaugummikauen. Der positive Effekt: Der Speichelfluss wird verstärkt. Gleichzeitig wird das Kariesrisiko verringert, weil durch den Speichel Bakterien von den Zahnoberflächen gespült werden. Zusätzlich enthält Speichel Mineralien, die den Zahnschmelz härten.

Wichtig ist, dass Kaugummis ohne Zucker gekaut werden, sonst ist der Nutzen gleich null. Empfehlenswert ist Kaugummi mit Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit oder Xylit. Diese schmecken süß, werden aber nicht von Bakterien im Mund abgebaut. Xylit hat sogar einen antikariogenen Effekt, also eine karieshemmende Wirkung.

Kaugummikauen ersetzt natürlich nicht das Zähneputzen, kann aber besonders nach Mahlzeiten eine sinnvolle Ergänzung sein – gerade unterwegs oder wenn keine Zahnbürste zur Hand ist.

Kaugummi als Ergänzung zur Zahnbürste?
Im Zahnbelag, d. h. dem „Plaque“ auf den Zähnen, befinden sich unter anderem die Karies-verursachenden Bakterien. Mundhygiene ist darum besonders wichtig. Dazu gehört das regelmäßige und gründliche Zähneputzen.

Kaugummikauen kann zwar keine Zahnbürste ersetzen, aber es ist eine gute Hilfe, wenn gerade keine Zahnbürste zur Verfügung steht. Kaugummi regt den Speichelfluss an, der wiederum Säuren neutralisiert, die beim Essen und Trinken entstehen. Für eine gute Mundhygiene ist das Kauen von Kaugummis somit eine sinnvolle Ergänzung.

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