Zum Hauptinhalt springen

Kalte Zeit - Zahnschmerzzeit (Teil I)

Dr. Baader Team

In den Wintermonaten, die geprägt sind von niedrigen Temperaturen und wechselhaftem Wetter, haben Viren und Bakterien besonders leichtes Spiel, den Körper zu schwächen. Diese Zeit, die in der Regel bis Ende März andauert, markiert den Höhepunkt der Erkältungs- und Grippewellen, in der Menschen vermehrt unter gesundheitlichen Beschwerden leiden.

Diffuse erkältungsbedingte Schmerzausbreitung im Kopfbereich

Während dieser Jahreszeit können verstopfte Nasennebenhöhlen und Schmerzen im gesamten Kopfbereich auch zu Beschwerden im Mundraum führen. Oft genügt bereits eine einfache Erkältung, um Unbehagen und Druck im Gebiss hervorzurufen. Auch wenn dies anfangs nicht dramatisch erscheint, ist es ratsam, jegliche Art von Schmerzen im Zahnbereich ernst zu nehmen und einen Zahnarzt aufzusuchen.

Zusammenhang zwischen Erkältung und Zahnschmerzen

Eine massive Infektion der Atemwege, sei es durch eine Erkältung oder Grippe, kann neben Halsschmerzen und Husten auch Zahnschmerzen verursachen. Insbesondere die Seitenzähne im Oberkiefer können betroffen sein, wenn entzündete Nasennebenhöhlen Druck auf die Zahnwurzeln ausüben. Diese Beschwerden können ein Zeichen für bisher unbemerkte Zahnprobleme sein und sollten daher nicht ignoriert werden.

Geschwächte Immunabwehr

Das Immunsystem kämpft normalerweise gegen Krankheiten an. Ist es jedoch durch einen Infekt geschwächt, fehlen die nötigen Reserven, um auch Zahnentzündungen effektiv zu bekämpfen. Bereits bestehende Zahnprobleme können den Krankheitsverlauf bei Erkältungen oder anderen Infekten zusätzlich erschweren. Daher ist es wichtig, bei ersten Anzeichen von Zahn- oder Erkältungsbeschwerden rechtzeitig einen Zahnarzt zu konsultieren.

Diese Zusammenhänge verdeutlichen, wie eng Erkältungen und Zahnschmerzen miteinander verbunden sein können. Eine frühzeitige Behandlung und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, Beschwerden zu lindern und die Gesundheit von Zähnen und Immunsystem langfristig zu erhalten.

 

 

 

Zurück zu News