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E-Zigaretten bedrohen die Mundgesundheit (Teil III)

Dr. Baader Team

Wie in Teil 1 und 2 bereits erläutert, erhoffen sich viele oft langjährige Raucher durch E-Zigaretten einen sanfteren oder leichteren Ausstieg aus der Nikotinsucht. Es stellt sich dabei grundsätzlich die Frage, ob E-Zigaretten tatsächlich der erhoffte harmlose Ersatz zum „normalen Rauchen“ sind und ob sich diese nicht eventuell auch negativ, wie herkömmliche Zigaretten, auf die Mundgesundheit auswirken. Gesundheitsschäden durch E-Zigaretten nicht nur im Mund.

Mittlerweile gilt es aufgrund der Datenlage als eindeutig bewiesen und gesichert, dass E-Zigaretten keineswegs „gesunde Alternativen“ zum konventionellen Tabak-Rauchen sind.

E-Zigaretten müssen folglich als „Mogelpackung“ der Rauchszene angesehen werden. Künstliche Aromastoffe lassen die Hemmschwelle zum Dampfen sinken und verharmlosen dabei die Gesundheitsrisiken. Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass E-Zigaretten bedenkliche und zum Teil giftige Stoffe abgeben, die nicht nur Lungen- oder Herz-Kreislauferkrankungen, sondern auch Krebs verursachen können.

Rauchstopp

E-Zigaretten sind zur Rauch-, bzw. Tabakentwöhnung keineswegs geeignet. Besonders problematisch und nachweislich gesundheitsschädlich ist der so genannte „Dual-Use“, das heißt, der abwechselnde Genuss von herkömmlichen und elektronischen Zigaretten. Personen mit gezielter Absicht zum Rauchstopp, sollten diesbezüglich mit dem Hausarzt sprechen, um wissenschaftlich etablierte Behandlungsmethoden bei der Rauchentwöhnung in Anspruch nehmen zu können. 

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