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Die „Plätzchen und Zuckerfalle“ an Weihnachten

Dr. Baader Team

Die „Plätzchen und Zuckerfalle“ an Weihnachten

Verführerische Düfte und die Gefahr für die Zähne

Gerüche von Zimt und Marzipan liegen in der Luft, und der Appetit auf Lebkuchen, Stollen und Glühwein wächst. Was wäre die Adventszeit und Weihnachten ohne Süßigkeiten? Doch was der Seele gut tut, ist leider oft schlecht für die Zähne. An die Zähne denken! Weihnachtszeit ist Naschsaison. Bereits seit Beginn der Adventszeit trinken wir Glühwein, Plätzchen werden gebacken und Christstollen gibt es schon seit vielen Wochen zu kaufen. Pfundweise schütten wir Zucker in den Teig von Vanillekipferln und Lebkuchen, süßen den Weihnachtstee mit Kandis und verspeisen Schokonikoläuse. Es ist wichtig zu wissen, dass auch Mehl durch den Stoffwechsel in Glukose (Zucker) umgewandelt wird. Wer viel Süßes nascht, sollte verstärkt an seine Zähne denken. Denn Glühwein und süße Weihnachtsspeisen lassen den pH-Wert im Mund sinken und verursachen Säureattacken auf Zähne und Zahnfleisch. Schlechter Atem, Zahn- und Zahnfleischprobleme können die Folge sein. Nicht zufällig haben Zahnärzte nach Weihnachten alle Hände voll zu tun.

Mundhygiene intensivieren!

In der Weihnachtszeit sollte die Mundhygiene noch gewissenhafter betrieben werden als sonst, was nicht nur heißt, dass die Zähne am besten eine halbe Stunde nach jeder Nascherei geputzt werden sollten. Auch Zahnzwischenräume und Zunge sollten mindestens einmal täglich gereinigt werden. Tief in den Zwischenräumen zwischen Zahn und Zahnfleisch, dort wo kaum eine Zahnbürste hingelangt, besteht ein ständiger Kampf zwischen krankheitserregenden und gutartigen Bakterien. Zahn- und Zahnfleischerkrankungen kann vorgebeugt werden, wenn die krankheitserregenden Keime durch eine gute und vor allem in der „süßen“ Weihnachtszeit noch intensivere Mundhygiene bekämpft werden.

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