
Biologische Zahnmedizin / Keramikimplantate (Teil 2)
Entzündete Zähne und Herde im Kieferknochen sowie unverträgliche Materialien im Mund, können zu allergischen, chronischen und/oder sogar autoimmunen Erkrankungen des gesamten Körpers führen. Man weiß heute, dass die Zähne, verschiedene Krankheiten sowie der gesamte menschliche Organismus in einem unmittelbaren Zusammenhang stehen.
Antiallergene Zirkon-Keramik
Bei einer biologisch-prothetischen und -implantologischen Zahn- bzw. Gebisssanierung kommen in der Regel höchst biokompatible Zirkonoxid-Vollkeramiken sowohl bei der Kronen-Brücken und Inlaytechnik, als auch bei der Zahnimplantologie zum Einsatz. Alles komplett metallfrei und biokompatibel.
Gebiss-Sanierung mit Vollkeramik
Im Rahmen der biologischen Zahnmedizin kommen bei einer Zahnund Gebiss-Sanierung grundsätzlich wissenschaftlich bestens dokumentierte Zirkondioxid-Keramiken (ZrO2) zur Anwendung. Hierbei bestehen sowohl Zahnimplantate als auch der gesamte Zahnersatz aus reiner Zirkonoxid-Vollkeramik.
Mit speziellen Keramik-Zahnimplantaten ist es in den allermeisten Fällen möglich, „feste Zähne an einem Tag“ zu realisieren. Bei kompletten Kiefersanierungen kommt dabei nicht selten eine begleitende Schlafnarkose (Intubationsnarkose/ITN) oder eine Dämmerschlaf-Sedierung zum Einsatz.
Gerade für Angstpatienten oder bei sehr ausgeprägter „Zahnarzt-Phobie“ kann diese Art der Behandlung die Lösung eines oft langjährigen Problems darstellen.
Zur Unterstützung einer verbesserten und komplikationsreduzierten Einheilung der Keramikimplantate, verwendet der Implantologe unter anderem zusätzlich hoch-aktiven Sauerstoff (Ozon-Therapie) sowie Wachstumsfaktoren aus körpereigenem Venenblut-Konzentrat (z.B. PRF; PRGF), sozusagen ein „Booster“ für eine sanfte und beschleunigte Wundheilung. (Fortsetzung folgt)