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Feste dritte Zähne an einem Tag/ All-on-4® Implantattechnik (Teil VIII)

Dr. Baader Team

Das All-on-4® Therapiekonzept ist für Patienten geeignet, denen bei schlechtem Zahnbefund in absehbarer Zeit eine Teil- oder Vollprothese droht. Nicht selten steht dabei der multiple Zahnverlust unter anderem mit weit fortgeschrittener Parodontitis und mit Entzündungen im Kieferknochen in Verbindung.

Vermeidung von umfangreichen Knochenaufbaumaßnahmen

Die All-on-4® Implantat Therapie wurde bereits vor über 20 Jahren von Professor Dr. Paulo Maló (Lissabon) entwickelt, um einerseits mit ganz speziellen Zahnimplantaten die Anzahl der Implantatpfeiler pro Kiefer für eine festsitzende Zahnbrücke zu reduzieren. Andererseits kann mittels dieser Technik in vielen Fällen ein umfangreicher Knochenaufbau umgangen und in den allermeisten Fällen feste schöne Zähne am Tag des Eingriffes realisiert werden.

Die All-on-4® Implantat-Therapie wurde bereits vor über 20 Jahren von Professor Dr. Paulo Maló (Lissabon) entwickelt, um einerseits mit ganz speziellen Zahnimplantaten die Anzahl der Implantatpfeiler pro Kiefer für eine festsitzende Zahnbrücke zu reduzieren. Andererseits kann mittels dieser Technik in vielen Fällen ein umfangreicher Knochenaufbau umgangen und in den allermeisten Fällen feste schöne Zähne am Tag des Eingriffes realisiert werden.

Dreidimensionale Diagnostik

Grundlage hierfür ist eine dreidimensionale Darstellung des Kieferknochens, z.B. durch die Digitale Volumentomografie/DVT. Dadurch ist es möglich, am Computer sowohl das Knochenangebot als auch die Knochenqualität des Patientenkiefers im Vorfeld des Eingriffes zu ermitteln. Gleichzeitig können Abstände zu anatomischen Strukturen, wie zum Beispiel zur Kieferhöhle und zu empfindlichen Nervenbahnen, präzise vermessen werden. Die exakte 3D-Planung ermöglicht im Vorfeld der OP die Bestimmung der Implantatpositionen und hilft, das Knochenvolumen optimal auszunützen. Dies bedeutet einen großen Vorteil insbesondere für Patienten mit reduziertem Knochenangebot. Nicht selten kann durch die 3D-Implantatplanung, verbunden mit der Schrägstellung der hinteren Implantate ein umfangreicher, aufwändiger sowie kostenintensiver Knochenaufbau umgangen werden.

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