Dort werden sie dann endlich aufgeklärt:
Parodontitis ist eine chronische Zahnfleischentzündung,
d.h. es befinden sich Bakterien in den Zahnfleischtaschen – ein äußerst unsauberer Zustand.
Eine Parodontitis ist entweder erblich bedingt oder auf eine schlechte Mundhygiene zurückzuführen.
Alkohol, Zigaretten und Krankheiten wie Diabetes begünstigen die Entzündung.
Im schlimmsten Fall droht der Zahnverlust - möglicherweise eine Frühgeburt bei Schwangeren,
ein Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der erhöhten Menge an Bakterien im Mund.
Die gute Nachricht: Wenn die Parodontitis rechtzeitig erkannt wird, kann sie geheilt werden.
Doch ganz gleich ob man einer Parodontitis vorbeugen oder sie kontrollieren möchte,
das A und O ist die Mundhygiene.
Halten Sie die Prophylaxetermine ein und putzen Sie regelmäßig nach den Mahlzeiten die Zähne – und
vergessen Sie dabei nicht die Zahnzwischenräume.
Sie machen schließlich rund 30% der Zahnflächen aus.
Wer Zahnseide und/oder Zahnzwischenraumbürsten verwendet,
weiß längst wieviel Speisereste er mit der normalen Zahnbürste nicht entfernt hat. Das überzeugt.
Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Dentalhygienikerin beraten,
wie Sie Ihre häusliche Mundpflege optimieren können,
um eine Parodontitis zu vermeiden oder in den Griff zu bekommen.